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Stadionverbot

Im Kampf gegen gewalttätige Hooligans hat der spanische Fußball ein Exempel statuiert. Ein Anhänger von Betis Sevilla wurde zu einer Geldstrafe von 60.000 Euro verurteilt und erhält zudem fünf Jahre lang Hausverbot für alle Sportarenen des Landes. Im Vorfeld der Partie zwischen Betis und Deportivo La Coruna hatte er einem Zuschauer mit einem Baseballschläger schwere Verletzungen zugefügt.Gefällt wurde das Urteil,… weiter lesen »

Vor, während und nach dem Spiel nahm die Polizei dabei 100 Hooligans fest.Es handelte sich vorwiegend um Leute, die keine Eintrittskarten hatten oder bereits wegen Gewaltvergehen mit einem Stadionverbot belegt waren. Ein Polizei-Beamter wurde bei der Auseinandersetzung von einer Flasche am Kopf getroffen.

Die Reduzierung der Höchstdauer von Stadionverboten von fünf auf drei Jahre ist eine der wesentlichen Änderungen. Zudem können Stadionverbote künftig unter bestimmten Vorraussetzungen ausgesetzt werden. Das DFB-Präsidium hat die neuen Richtlinien heute auf einer Sitzung in Dresden verabschiedet, allerdings unter dem Vorbehalt einer Stellungnahme durch politische und polizeiliche Instanzen. Die Neufassung der Richtlinien liegt derzeit dem „Nationalen Ausschuss Sport und… weiter lesen »

Ein Ultrafan von Inter Mailand, der sich an Krawallen vor dem Giuseppe-Meazza-Stadion beteiligt hatte, wurde mit einem zweijährigen Stadionverbot belegt. Acht Monate lang muß er sich sonntags bei der Polizei melden und bekam noch eine Geldstrafe von 8000 Euro aufgebrummt.