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Togo sagt Afrika-Cup ab
Das Team von Togo wird nicht am Afrika-Cup in Angola teilnehmen. Nach dem Rebellenanschlag auf den Mannschaftsbus der Togolesen in der angolanischen Exklave Cabinda zog der Verband sein Team zurück. Die Spieler stünden unter Schock, sagte ein Regierungssprecher. „Niemand ist bereit, hier sein Leben zu riskieren“, erklärte Togos Stürmerstar Emmanuel Adebayor von Manchester City.
Bei dem Angriff waren mindestens zwei Menschen getötet worden: der Pressesprecher und der Assistenztrainer. Neun weitere wurden verletzt, darunter drei Nationalspieler aus Togo.

Afrika-Cup soll trotzdem stattfinden
Trotz des Anschlags auf einen Bus der togolesichen Nationalmannschaft und der Abreise des Teams soll der Afrika-Cup wie geplant am Sonntag starten. Dies kündigte die afrikanische Fußball-Konföderation CAF an. Nach den Regeln würde Marokko den frei werdenden Platz einnehmen. Es wird jedoch nicht damit gerechnet, dass das Land antritt. In diesem Fall wird die Gruppe B nur aus drei Teams bestehen.
Das Organisationskomitee des Afrika-Cups erhob schwere Vorwürfe gegen die Togolesen. Es hätte kein Team mit dem Bus anreisen dürfen, hieß es.

Robben bei Rückrundenstart dabei

Bayern München kann beim Rückrunden-Auftakt gegen Hoffenheim auf den niederländischen Nationalspieler Arjen Robben bauen. Robben habe am Freitag im Training in Dubai nur eine Kapsel- und Bandzerrung im rechten Sprunggelenk erlitten, teilte der Klub am Samstag mit.

Magath kritisiert S04-Strukturen
Felix Magath hat die Strukturen seines Vereins Schalke 04 kritisiert. „Das ganze Unternehmen muss transparenter werden“, sagt er im „Spiegel“. „Die vielen Tochtergesellschaften haben alle irgendwie Einfluss auf den Verein, jede Abteilung arbeitet für sich. Das ist alles nicht richtig koordiniert.“

Bochum verpflichtet Serben Maric
Der VfL Bochum hat zur Rückrunde Mittelfeldspieler Milos Maric verpflichtet. Dafür kehrt Shinji Ono nach Japan zurück. Maric kommt vom belgischen Erstligisten KAA Gent und unterschreibt für zunächst drei Jahre.

Turiner Spieler unter Polizeischutz
Nach dem Angriff durch eigene Anhänger sind die Spieler des italienischen Fußball-Zweitligisten FC Turin unter
Polizeischutz gestellt worden. Die Spieler hatten mit ihren Familien am Mittwochabend den Geburtstag ihres Kapitäns in einem Restaurant gefeiert. Dort waren sie von 25 Hooligans bedroht, bespuckt und getreten worden.

Kuranyi-Wechsel vom Tisch
Der Wechsel von Kevin Kuranyi von Schalke 04 zum englischen Premier-League-Klub FC Sunderland ist offenbar vom Tisch. Das berichtet die englische Tageszeitung „The Times“. Kuranyi habe deutlich gemacht, dass er seinen zum Saisonende auslaufenden Vertrag bei Schalke 04 erfüllen wolle.

Testspiele am Samstag
Hertha BSC – FSV Frankfurt …….. 1:1
Genclerbirligi – 1.FC Köln …….. 0:0
VfL Bochum – SC Paderborn ……… 2:1
Bor.Dortmund – Energie Cottbus …. 0:1
Eintr.Frankfurt – Karlsruher SC … 0:3
Hoffenheim – 1860 München ……… 0:0
Bielefeld – Hannover 96………….1:2
Offenbach – Duisburg …………..0:0
SC Freiburg – FC Basel ………… 1:2

Lazio feiert Jubiläum und plant Stadion!

Der italienische Erstligist Lazio Rom hat am Samstag seinen 110.Geburtstag gefeiert. Mit einer feierlichen Zeremonie im Hauptquartier des Nationalen Olympischen Komitees von Italien (CONI) wurde die Gründung des Vereins am 9. Januar 1900 zelebriert. Ehemalige Fußballer des Vereins, Klubchef Claudio Lotito und der römische Bürgermeister Gianni Alemanno wohnten den Feierlichkeiten bei. Zu den großen Zielen Lazios in den nächsten Jahren zählt der Bau eines eigenen Stadions. Am Stadtrand von Rom soll nach Angaben des Vereinspräsidenten eine Spielstätte für 55.000 Fans entstehen.

Yankow wechselt vom MSV nach Donezk
Chawdar Yankow hat den Fußball-Zweitligisten MSV Duisburg verlassen und ist mit sofortiger Wirkung zu Metallurg Donezk gewechselt. Wie der Verein aus der ersten ukrainischen Liga auf seiner Homepage mitteilte, unterschrieb Yankow in Donezk einen Vertrag bis Juni 2012.