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1.Liga:Titelrennen bleibt ein Dreikampf
Bayer Leverkusen bleibt im Titelrennen der Bundesliga am FC Bayern und Schalke 04 dran. Die Werkself bezwang den Hamburger SV in einem tollen Spiel mit 4:2 (1:1) und liegt weiter drei Zähler hinter dem Rekordmeister. Im zweiten Sonntagsspiel gewann Werder Bremen mit 1:0 (0:0) in Hoffenheim und hat damit weiterhin die Europapokal-Plätze im Visier. Hoffenheim bleibt im Niemandsland der Tabelle. Am Freitag hatte der FC Schalke mit einem 2:1 gegen den VfB Stuttgart im Titelrennen vorgelegt.Die Bayern überholte die Schalker wieder mit einem mühsamen 2:1 gegen den SC Freiburg.
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2.Liga:Kaiserslautern und St.Pauli feiern
Der 1.FC Kaiserslautern nähert sich der Bundesliga mit Siebenmeilenstiefeln. Die Pfälzer besiegten Energie Cottbus mit 4:1 (3:0) und haben nun schon sieben Punkte auf den FC Augsburg auf Platz zwei, dessen Erfolgsserie am Samstag in Karlsruhe gerissen war. Vom Augsburger Ausrutscher profitierte der FC St.Pauli, der nach dem 5:3 (2:2) gegen RW Oberhausen nur noch einen Zähler hinter den Schwaben liegt. Im dritten Sonntagsspiel verpasste Hansa Ros- tock beim 2:2 (2:1) in Paderborn durch ein Gegentor in der 86.Minute einen Big Point im Abstiegskampf.
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Erneut Spiel in Türkei abgebrochen
Die Fans des türkischen Fußball-Erstligisten Diyarbakirspor haben zum zweiten Mal in Folge für einen Spielabbruch gesorgt. Nach dem Tor zum 0:1 in der 87. Minute im Spiel gegen Belediyespor stürmten etwa 60 Anhänger der Gastgeber das Spielfeld, woraufhin der Schiedsrichter das Spiel abbrach. Erst am vergangenen Wochenende waren bei Ausschreitungen zehn Personen verletzt worden. Der Schiedsrichter hatte das Spiel gegen Bursaspor abgebrochen, nachdem Anhänger von Diyarbakirspor Gegenstände aufs Spielfeld geworfen und einen Schiedsrichterassistenten verletzt hatten.

25 Festnahmen bei Randalen in Berlin
Bei den Ausschreitungen im Berliner Olympiastadion nach der Partie Hertha BSC gegen 1.FC Nürnberg am Samstag sind 25 Personen festgenommen worden. Vier Beamte wurden leicht verletzt, teilte die Polizei mit. 26 Strafverfahren wurden eingeleitet, unter anderem wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung.
Die Deutsche Fußball Liga kündigte Konsequenzen an. Vom Deutschen Fußball-Bund droht Hertha BSC eine harte Strafe. Der Kontrollausschuss verlangt von Hertha eine Stellungnahme und wird dann entscheiden, ob das Sportgericht tagt.

FCR Duisburg im Frauen-CL-Halbfinale
Der FCR Duisburg hat das Halbfinale in der neu geschaffenen Champions League erreicht. Vier Tage nach dem 2:1-Hinspielerfolg gegen den FC Arsenal gewann der UEFA-Pokalsieger 2009 das Viertelfinal-Rückspiel beim englischen Rekordmeister in Bishop’s Stortfort nördlich von London 2:0. Jennifer Oster (49.) und Marina Himmighofen (88.) trafen.
Im Halbfinale wartet nun voraussichtlich der Deutsche Meister Turbine Potsdam. Die Brandenburgerinnen haben das Hinspiel 5:0 gegen den norwegischen Meister Roa IL Oslo gewonnen. Das Rückspiel steigt am Mittwoch.

Mainz-Präsident attackiert Podolski
Nach dem 0:1 mit dem 1.FC Köln beim FSV Mainz 05 muss sich Nationalstürmer Lukas Podolski heftige Kritik von FSV-Präsident Harald Strutz gefallen lassen
„Lukas Podolski ist auf dem besten Weg, ein richtig unbeliebter Spieler zu werden. Darüber muss er sich aber nicht wundern, denn das, was er auf dem Platz macht, geht gar nicht. Ich kann ihm nur raten: Lieber Lukas, konzentriere dich endlich wieder auf deine Leistung“, sagte der Liga-Vizepräsident. Im Spiel war immer wieder zu sehen, wie Podolski nach misslungenen Aktionen seiner Kollegen abwertende Handbewegungen machte.

Lange Pause für Oberhausener Kruse
Zweitligist Rot-Weiß Oberhausen muss in den nächsten Monaten auf Tim Kruse verzichten. Der Mittelfeldspieler zog sich im Training einen Teilriss der linken Achillessehne zu.

Van Nistelrooy: „HSV letztes Kapitel“
Der Hamburger SV soll für Ruud van Nistelrooy die letzte Station seiner langen Karriere sein. „Der HSV ist ein neues, mein letztes Kapitel“, sagte der 33-Jährige der „Bild am Sonntag“. Er sei von Real Madrid aber nicht in die Fußball-Bundesliga gewechselt, „um zwei, drei Jahre wie auf einer Abschiedstournee zu spielen“. Vielmehr wolle er an der Elbe erfolgreich sein.